Donnerstag, 18. Juli 2019

So geht effiziente Jungbestandspflege mit der Forstraupe Moritz Fr50

Experiment geglückt


Die Aufgabenstellung wird in den nächsten Jahren auf viele Forstbetriebe zukommen: Wie begünstige ich meine gepflanzten Bäume gegenüber der Be-gleitvegetation bei knappem Wasserhaushalt?




In Brandenburg beginnen derzeit die Aufforstungen auf hunderten von Hektar Waldbrandflächen (siehe auch die folgenden Seiten) Dort wo Sturm und Käfer gewütet haben, entstehen zum Teil auch große Freiflächen. Unser Bild aus der Vogelperspektive zeigt eine Forst raupe Pfanzelt Moritz Fr 50 mit angebautem Forstmulcher beim Einsatz in einer sechs Jahre alten Eichenkultur.





Auf dem trocken-sandigen Standort waren zwischenzeitlich jede Menge Kiefern und Weiden angeflogen. Vor allem letztere die bereits bis zu 8cm stark waren, stellten eine starke Wasserkonkurrenz dar und solten zwischen den Pflanzreihen entnommen werden. Der kleine Mulcher mit einer Arbeitsbreite von 120 cm verfügt aber sogar über einen Niederdrücker und zeigte sich der Anforderung gewachsen. 





Die Versuchsfläche mit 1,2 ha war innerhalb von 4 Std. von einem Mann durchgearbeitet, dabei verbrauchte die Maschine nur 20 l Diesel. 




Interessiert?


Freitag, 1. Februar 2019

Eierlegende Wollmilchsau | Der Pm Trac Systemschlepper

Die Fachzeitschrift Forstmaschinenprofi berichtet in der aktuellen Ausgabe über den multifunktionalen Einsatz des Pfanzelt Systemschleppers Pm Trac bei der Stadt Ingelheim.

Nach 5 Jahren und rund 5.000 Betriebsstunden hat der Stadtwald Ingelheim den Pm Trac II gegen das aktuelle Modell, den Pm Trac III 4f, getauscht.




Einer der Gründe, die Werkleiter des Eigenbetriebs Stadtwald und Förster Florian  Diehl überzeugt haben, sind die sieben Minuten, die man benötigt um den Kran und Seilwinde vom Pm Trac abzubauen um ihn für andere Einsätze nutzen zu können.

„Statt Kran oder Winde sollen andere Anbaugeräte genutzt werden? Kein Problem, denn der Pm Trac verfügt über die Pfanzelt-System-Aufnahme (PSA). Dank dieses ausgeklügelten Systems verspricht der Hersteller eine Demontage von Kran und Winde in rund 20 Minuten. Nun sind Werksangaben häufig mit Vorsicht zu genießen, und auch Förster Diehl korrigiert diesen Wert – und zwar nach unten: „Sieben Minuten dauert es nur, bis der Schlepper seine Forstausrüstung verloren hat!“ Dies sei ein unschlagbares Argument pro Pm Trac, denn im Ingelheimer Stadtwald lauern noch viel mehr Aufgaben auf die türkisfarbene Maschine."



 

Das Konzept Pm Trac hat alle überzeugt. Weiterentwicklungen vom Pm Trac II auf den Pm Trac III freuen vor allem den Fahrer, Roland Tscharntke.

„Die Kabinenfederung ist deutlich komfortabler als beim Pm Trac II.“
Durch die neue Vorderachsverblockung steht das Fahrzeug bei der Kranabreit sehr stabil.
„Positiv fiel Roland Tscharntke auch auf, dass die Anschlüsse am Dreipunkt besser erreichbar sind als am Vorgänger."




Der Pm Trac wurde mit folgenden Einsatzgeräten geliefert:

  • Pfanzelt Forstkran 7185 (Brutto-Hubmoment 106 kNm, Reichweite 8,30 m)
  • Pfanzelt Doppeltrommelseilwinde ( 2x 8 t Zugkraft)
  • 2-Schalen- und 4-Finger-Greifer
  • Erdgreifer für die Grabenpflege
  • Westtech Woodcracker CB150
  • Werkzeug Schnellwechsler GMTC10
  • Pfanzelt Rückeanhänger P17 mit 4-Rad-Antrieb (black bruin Radnabenmotoren)